Im Herbst 1993 erschien das offizielle Organ unseres Verbandes zum ersten Mal. Damals kostet der Liter Benzin noch 1.19 Franken. Adolf Ogi wird Bundespräsident der Schweiz. Die Kapellbrücke, Wahrzeichen der Stadt Luzern und älteste überdachte Holzbrücke Europas, wird bei einem Brand fast vollständig zerstört. Bill Clinton, Yitzhak Rabin und Jassir Arafat reichen sich im Weissen Haus die Hand. DJ BoBo kletterte mit «Somebody Dance With Me» an die Spitze der Hitparade. Klein Roger (Federer) war Balljunge an den Swiss Indoors. Ruth Dreifuss wurde unter dramatischen Umständen zur ersten SP-Bundesrätin gewählt. Die offizielle Kandidatin Christiane Brunner war vom Parlament nicht gewählt worden.
Themen rund ums Haus sind beliebt und werden gelesen
Seither hat sich vieles verändert. Wie heisst es doch: «Der Wandel ist die einzige Konstante».
Bei allen Veränderungen der äusseren Form des «Bündner Wohneigentums» bleibt eines unverändert: die sachliche Information unserer Mitglieder. Wir behandeln Themen rund ums Haus, wie beispielsweise Umbau oder Renovation, Garten, Rechtsfragen, Finanzen und Hypotheken, Immobilienbewertungen, Energie, Versicherungen und Aktuelles aus Politik und Wirtschaft – immer mit dem Blickwinkel Graubünden. Denn gerade im digitalen Zeitalter, in dem die Welt zu einem grossen Dorf zusammenrückt, gewinnt die eigene Umgebung, die Region, eine immer grössere Bedeutung.
Eine fast unglaubliche Konstanz
Ende 2023 musste die gedruckte Ausgabe des Bündner Wohneigentums aus Kostengründen eingestellt werden. Seither erscheint das Bündner Wohneigentum im Online-Format und wird den Mitgliedern per E-Mail zugestellt. Zudem ist sie auf der Homepage des HEV Graubünden abrufbar.
Das Bündner Wohneigentum ist seit 1993 ohne Unterbruch viermal im Jahr erschienen. Sie lesen nun die 126. Ausgabe.
Das Bündner Wohneigentum hat den Schritt ins digitale Zeitalter mitgemacht.
Mit Optimismus in die Zukunft
Ebenso wie wir auf 30 Jahre «Bündner Wohneigentum» zurückblicken, so schauen wir voller Optimismus und mit der Gewissheit in die Zukunft, dass die der Zeitung gestellte Aufgabe, nämlich die Verbandsmitglieder fundiert und umfassend zu informieren, in Zeiten des Wandels eine noch grössere Bedeutung hat.