Ausgabe 120 | März 2023
Welches ist der freieste, der liberalste Kanton in der Schweiz? Der sogenannte «Avenir-Suisse-Freiheitsindex» geht seit 2013 dieser Frage nach und misst, welcher Kanton seinen Bürgern wie viel Freiheit zumutet. Der Index erfasst insgesamt 30 ökonomische und zivile Indikatoren. Er gibt einen guten Überblick über die Freiheiten, welche die Einwohnerinnen und Einwohner in der Schweiz geniessen.
Und nun zum interkantonalen Ergebnis: Freiheitlicher Spitzenreiter ist der Kanton Appenzell Ausserrhoden, gefolgt von Aargau, Schwyz und Zug. Das Schlusslicht bilden die Kantone Graubünden, Wallis und Genf. Wer hätte das gedacht – der freiheitsliebende Kanton Graubünden rangiert seit Jahren auf den hinteren Plätzen. Dieses Jahr fällt er aber nochmals deutlich zurück und belegt den drittletzten Rang. Verantwortlich für diese unerfreuliche Talfahrt ist unter anderem die Zunahme des Anteils der Beschäftigten im öffentlichen Sektor. Wo ist der Geist der freiheitsliebenden Bündner wohl geblieben?
Die Freiheitseinschränkungen für die Einwohner, aber auch für die Wirtschaft sind also in Graubünden weit überdurchschnittlich. Das heisst mehr Gesetze, mehr Vorschriften, mehr Kontrollen, mehr Einschränkungen und mehr Bürokratie. Im Gegenzug gibt es mehr Subventionen aller Art. Ja, wir haben uns in einem System der gut organisierten Verantwortungslosigkeit bequem eingerichtet. Und so stört diese Entwicklung kaum jemanden, denn sie kommt schleichend wie der Nebel im Rheintal. Zu unangenehm ist es, in Zeiten von steigender Staatsgläubigkeit und sinkender Eigenverantwortung gegen den Strom zu schwimmen und liberale Lösungen anzustreben. Ganz im Gegenteil, die Disziplinierung des Bürgers hat heute Hochkonjunktur. Ständig werden von staatsgläubigen Kreisen mehr Eingriffsmöglichkeiten des Staates, mehr Sicherheit für den Einzelnen in allen Lebenslagen, mehr Einschränkungsmassnahmen für Gewerbetreibende, Unternehmer und insbesondere für Eigentümer gefordert. Wir sind inzwischen so weit, dass wir in Restriktionen, Verboten, Schuldgefühlen und Strafaktionen denken. Wir haben in Graubünden etwas zu verlieren, wenn wir nicht darauf achten, wie frei wir nach wie vor sind
Der Tod an Scheiben ist heute eines der grössten Vogelschutzprobleme überhaupt. Millionen von Vögeln kommen allein in der Schweiz jedes Jahr um, weil sie mit Glas kollidieren. Es stellt eine doppelte Gefahrenquelle dar: Transparente Scheiben werden von Vögeln nicht als Hindernis erkannt, und stark spiegelnde Scheiben reflektieren Bäume, Büsche oder den Himmel und täuschen so einen Lebensraum vor.
Zu den ortsüblichen Zügelterminen herrscht jedes Jahr ein reges Treiben auf dem Wohnungsmarkt. Ein korrektes Vorgehen bei der Wohnungsübergabe verhindert Unklarheiten und allfällige daraus folgende Streitereien zwischen den Parteien. Vermieter und Mieter sollten einige Punkte beachten, um diesen Tag möglichst stressfrei hinter sich zu bringen.
Leider kann ich in meiner Funktion als Ständerat nicht über die erfolgreiche Umsetzung der Abschaffung des Eigenmietwerts für Erstwohnungen berichten.
Nachdem der Ständerat vor einem Jahr die Abschaffung des Eigenmietwerts endlich nach langer Zeit gutgeheissen hatte, stockt die Vorlage im Nationalrat gewaltig. Ich werde mich – wie seit Langem – auch in Zukunft im Ständerat für die Abschaffung einsetzen, damit es wenigstens in der nächsten Legislatur einen Fortschritt gibt. Sonst hat es für uns Hauseigentümer gerade in den letzten Monaten viele Veränderungen gegeben: steigende Energiepreise, steigende Zinsen, aber auch kommende Kosten für den Umbau zu erneuerbaren Heizsystemen und eigener Stromproduktion werden viele Hauseigentümer fordern. Und trotzdem: Unser Eigentum ist für viele von uns sehr wichtig. Ich bin seit rund elf Jahren Hauseigentümer. Politisch sollte es noch mehr Bevölkerungsschichten möglich werden, Hauseigentümer zu werden. Die Wohnbauförderung ist auch ein Ziel der Bundesverfassung. Gefordert sind da nicht nur wir im Parlament in Bern, sondern insbesondere auch die Gemeinden. Mit einer aktiven Wohnbaupolitik – wie das verschiedene Gemeinden und Bürgergemeinden immer stärker wahrnehmen – kann jungen Familien ebenfalls die Möglichkeit gegeben werden, den Traum von my home is my castle wahr werden zu lassen. Ein legitimes Bedürfnis!
Auch Ihre Meinung Interessiert uns!
Leserbrief SchreibenRechtsberatung des HEV Graubünden
Situato a sud delle Alpi, comprendente le quattro Vallate grigionesi (Valposchiavo–Bregaglia–Mesolcina–Calanca), di lingua e cultura italiana, a un soffio del «Belpaese». Paesaggi stupendi fra ghiacciai e vigneti – clima mite – atmosfera familiare – luogo ideale e per vivere, trascorrere le proprie vacanze, mangiar bene – abitazioni accessibili; questo é il Grigioni Italiano.
Vial da la stazion 7
7742 Poschiavo
081 834 60 54
Von Castasegna bis S-chanf – der HEV Oberengadin unterstützt Eigentümer von Erst- und Zweitwohnungen seit 87 Jahren in rechtlichen, ökonomischen wie auch in technischen Fragen umfassend und führt regelmässig Infoveranstaltungen durch. Ob verschneite und eisige Landschaften im Winter oder die einzigartigen Wanderlandschaften mit ihren tiefblauen Bergseen im Sommer – das Engadin zieht jeden in seinen Bann.
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Das Churer Rheintal ist die bevölkerungsreichste Region des Kantons Graubünden. Mit dem Zentrum Chur sowie den anliegenden Regionen bis Tamins einerseits und Fläsch andererseits sowie in die Höhe nach Arosa ist die Region der Sektion Chur die grösste und differenzierteste Sektion des Kantons. Die Eigentümer haben dabei unterschiedliche Ausgangslagen und Anforderungen, deren sich der HEV sehr gerne annimmt und die Eigentümer dabei unterstützt.
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Der Haus- und Grundbesitzer-Verband Davos umfasst das ganze Gemeindegebiet Davos mit Davos Laret, Davos Dorf, -Davos Platz, Davos Frauenkirch, Davos Glaris, Davos Monstein und Davos Wiesen mit einer Fläche von 283,99 km² und rund 12 000 ganzjährigen Einwohnern. Der Ferienwohnungsanteil liegt bei 59 Prozent mit über 5500 Ferienwohnungen. Die höchstgelegene Stadt (Sport, Forschung, Kongress) der Alpen auf 1560 Meter über Meer erzielt über 2 100 000 Logiernächte (ohne Kurbetriebe) pro Jahr. Berühmt wurde der Zauberberg durch das Klima, den HCD und das WEF.
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Im Herzen Graubündens zu Hause sein – Mittelbünden bietet viel Platz auf wunderschönen Wanderwegen, Glücksmomente im Schnee, traumhafte Bergseen und eine sehr vielseitige Kultur!
Was gibt es Schöneres, als in Mittelbünden zu Hause zu sein – in Mittelbünden, das so vielseitig ist wie die Dörfer und Menschen. Glücklich schätzen kann sich jede Person, welche hier Wohneigentum besitzt.
Unsere Sektion wurde bereits vor über hundert Jahren gegründet. Wir stehen Ihnen mit professioneller Beratung gerne zur Verfügung, sei dies beispielsweise im Bereich der Rechtsberatung, der Energieberatung oder der Bauberatung.
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Eine Sektion, 1895 Mitglieder aus 51 Ortschaften von Flims bis zum Oberalp und in alle Himmelsrichtungen verstreut. Orte mit vielen glücklichen Zweitheimischen. Die Surselva ist neben Arbeits- und Wohngebiet auch Erholungs- und Feriendestination. Naturschönheiten wie die Ruinaulta, die Greinaebene oder die Tektonikarena Sardona warten, entdeckt zu werden.
Neugierig geworden? Herzlich willkommen in der Surselva
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Das urige Prättigau – ein vielfältiges Tal. Beliebt als Wohnort, als innovative Arbeitsregion und auch als sehr vielseitige Ferienregion.Wohneigentum wird geschätzt und die stattliche Zahl von fast tausend Eigentümern nutzt bereits den Austausch über den HEV Prättigau.
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Vorstandsmitglied HEV Graubünden
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