Ausgabe 124 | März 2024
In der aktuellen Debatte um die Wohnungsnot in der Schweiz scheinen einige wichtige Fakten unterzugehen. Trotz einer Leerwohnungsziffer, die in den letzten 30 Jahren mehrmals tiefer lag, wird ein Bild gezeichnet, als stünde die Bevölkerung kurz davor, in Zelten oder Iglus Zuflucht suchen zu müssen. Die Analyse dieser Situation fällt ebenso simplifiziert aus wie die vorgeschlagenen Lösungen: Mehr Staat, Schuldzuweisungen an die Immobilienwirtschaft und noch mehr regulative Ansätze, die in der Vergangenheit bereits gescheitert sind.
Während die Raumordnungspolitik der letzten Jahrzehnte das Angebot an Land künstlich knapp hält, erschweren Bau-, Lärm- und Umweltvorschriften, Denkmalschutz, jahrelange Verfahren und die sozialistische Kostenmiete zusammen mit steigenden Zinsen den Wohnungsbau. Dazu kommt noch ein starkes Bevölkerungswachstum. Die daraus resultierende Diskrepanz zwischen Angebot und Nachfrage wird von der bürgerlichen Politik mit einer allzu abwartenden Haltung quittiert, die marktwirtschaftliche Prinzipien allzu bereitwillig auf dem heiligen Altar des Konsenses geopfert wird.
Es ist unbestritten, dass eine Wohnungsknappheit existiert. Positiv hervorzuheben ist das Engagement junger Menschen, die sich für mehr Wohnraum in unseren Gemeinden einsetzen. Ihre Aktivität, besonders in sozialen Medien, und ihr Einsatz für lebenswerte Dörfer verdienen Anerkennung. Allerdings entstammen viele ihrer Vorschläge überholten sozialistischen Konzepten, die mehr Regulierung, Steuern und Einschränkungen fordern – ein Rückfall in planwirtschaftliche Zeiten, der die Probleme der Vergangenheit ignoriert.
Diskutiert werden die Einführung von Zweitwohnungssteuern, ein Vorkaufsrecht für Gemeinden, die Beschränkung von Wohnraum, Nutzungsbeschränkungen, der Staat als Investor und so weiter und so fort. Aber genau solche Konzepte und Rezepte haben uns zu der Situation geführt, in der wir uns jetzt befinden. Die Raumordnungspolitik der letzten 20 Jahre ist mit seinen interventionistischen Rezepten krachend gescheitert.
Dies führt zu der Frage: Wo bleiben innovative Ansätze und kreative Lösungen? Es scheint, als würde die Diskussion zunehmend von Ideen eines interventionistischen Staates dominiert, der mehr reguliert, umverteilt und bevormundet. Dies ist ein gefährlicher Pfad, der nicht nur die wirtschaftliche Freiheit untergräbt, sondern auch die kreativen und marktorientierten Lösungen, die wir dringend benötigen.
Wir bewegen uns immer mehr in Richtung eines wirtschaftspolitischen Interventionsstaates.Das ist - wie das Beispiel der Raumordnungspolitik zeigt - grundfalsch und zudem fahrlässig. Wir haben uns offenbar daran gewöhnt, in Restriktionen, Verboten, Schuldgefühlen und Strafen zu denken.
In diesem Sinne sollte gerade die junge Generation den Mut haben, neue Wege zu gehen, statt alte Fehler zu wiederholen. Was also tun? Ganz einfach, man müsste es nur wollen: Gesetze und Verordnungen müssen liberalisiert werden, zum Beispiel das Raumplanungsgesetz. Der Staat soll nur Rahmenbedingungen setzen und so Eigeninitiative, Innovation und Kreativität ermöglichen. Zudem muss Bauland mobilisiert und Investitionen ermöglicht werden.
Die Abrechnung der Heiz- undNebenkosten bereitet alljährlich viel Kopfzerbrechen. In den nächsten Wochen müssen sich viele Vermietermit der Nebenkostenabrechnung beschäftigen.
Stimati Delegati sezioni HEV Grigioni
La sezione APF-HEV Grigioni Italiano é lieta di darvi il più caloroso benvenuto, nella suggestiva cornice della Valposchiavo, venerdì 31maggio 2024.
La vostra presenza è per noi motivo di grande gioia e onore, in quanto ci riuniamo per condividere idee, esperienze, obiettivi comuni e per esplorare insieme una regione unica, situata a sud delle Alpi, in periferia e di lingua e cultura italiana.
Questo incontro rappresenta un'importante opportunità per approfondire le nostre connessioni e ampliare la nostra comprensione reciproca. Sarà un momento di arricchimento culturale e di costruzione di legami solidi tra le diverse sezioni HEV Grigioni.
Ci sia grata l'occasione d'incontrarvi numerosi.
Con viva cordialità saluta
Francesco Zanetti, presidente APF-HEV Grigioni Italiano
Liebe Delegierte der HEV-Grigioni-Sektionen,
Mit grosser Freude und Ehre begrüsst Sie die Sektion APF-HEV Grigioni Italiano herzlich in der malerischen Umgebung von Valposchiavo am Freitag, den 31. Mai 2024.
Ihre Anwesenheit ist für uns eine Quelle grosser Freude und Ehre, da wir uns treffen, um gemeinsame Ideen, Erfahrungen und Ziele zu teilen und zusammen eine einzigartige Region im Süden der Alpen zu erkunden, am Rande gelegen und von italienischer Sprache geprägt.
Diese Konferenz bietet eine wichtige Gelegenheit, unsere Verbindungen zu vertiefen und unser gegenseitiges Verständnis zu erweitern. Es wird eine Zeit kultureller Bereicherung und des Aufbaus fester Beziehungen zwischen den verschiedenen HEV Sektionen sein.
Wir sind dankbar für die Gelegenheit, Sie zahlreich zu treffen, und sind zuversichtlich, dass diese Veranstaltung dazu beitragen wird, dauerhafte Brücken zwischen unseren Gemeinschaften zu schlagen.
Mit herzlichen Grüssen
Francesco Zanetti Präsident Sektion APF-HEV Grigioni Italiano
In der Erwachsenenbildung ist der Slogan «My home is my castle» eine treffende Metapher für das, was Schule für manche Studierende bedeutet.
Weit entfernt von der traditionellen Vorstellung von Bildungseinrichtungen als langweilige und formelle Lernorte erleben viele Erwachsene in ihren Klassenräumen ein Gefühl von Sicherheit und Gemeinschaft, welches sie manchmal gar ein wenig an ihr Zuhause erinnert.
In einer Schule für Erwachsenenbildung kann der Klassenraum zu einem zweiten Zuhause werden. Hier teilen die Studierenden nicht nur ihr Wissen, sondern auch ihre persönlichen Geschichten, Erfahrungen und Herausforderungen. Diese Offenheit schafft eine Atmosphäre, in der sich alle gehört und respektiert fühlen – ähnlich wie in einer vertrauten familiären Umgebung. Die Studierenden können sich in diesem Raum entfalten und ausdrücken, ohne Angst vor Kritik oder Ablehnung haben zu müssen.
Das Gefühl, in der Schule zu Hause zu sein, geht oft mit einer starken gegenseitigen Unterstützung einher. Die Studierenden ermutigen sich gegenseitig, überwinden gemeinsam Hindernisse und feiern Erfolge. Diese positive Dynamik fördert nicht nur den individuellen Erfolg, sondern trägt auch zur Schaffung einer dynamischen Lernkultur bei, in der alle von den Beiträgen und Fortschritten ihrer Kolleginnen und Kollegen profitieren.
Der Gedanke, dass eine Schule ein Zuhause sein kann, mag für manche ungewöhnlich klingen. In der Erwachsenenbildung ist dies jedoch häufig der Fall. Die Kursteilnehmenden und Studierenden finden in ihren Klassenräumen nicht nur Wissen, sondern auch eine Gemeinschaft, in der sie sich geborgen und unterstützt fühlen. Die Schule als zweites Zuhause fördert nicht nur das Lernen, sondern auch zwischenmenschliche Beziehungen und die persönliche Entwicklung – eine Erfahrung, die weit über den formalen Bildungsprozess hinausgeht. Die ibW schätzt sich glücklich, an sieben Standorten in der Südostschweiz solche echten Lernräume zu schaffen.
Auch Ihre Meinung Interessiert uns!
Leserbrief SchreibenRechtsberatung des HEV Graubünden
Situato a sud delle Alpi, comprendente le quattro Vallate grigionesi (Valposchiavo–Bregaglia–Mesolcina–Calanca), di lingua e cultura italiana, a un soffio del «Belpaese». Paesaggi stupendi fra ghiacciai e vigneti – clima mite – atmosfera familiare – luogo ideale e per vivere, trascorrere le proprie vacanze, mangiar bene – abitazioni accessibili; questo é il Grigioni Italiano.
Vial da la stazion 7
7742 Poschiavo
081 834 60 54
Von Castasegna bis S-chanf – der HEV Oberengadin unterstützt Eigentümer von Erst- und Zweitwohnungen seit 87 Jahren in rechtlichen, ökonomischen wie auch in technischen Fragen umfassend und führt regelmässig Infoveranstaltungen durch. Ob verschneite und eisige Landschaften im Winter oder die einzigartigen Wanderlandschaften mit ihren tiefblauen Bergseen im Sommer – das Engadin zieht jeden in seinen Bann.
www.hev-oberengadin.ch
info@hev-oberengadin.ch
Telefon: 081 838 81 14
Das Churer Rheintal ist die bevölkerungsreichste Region des Kantons Graubünden. Mit dem Zentrum Chur sowie den anliegenden Regionen bis Tamins einerseits und Fläsch andererseits sowie in die Höhe nach Arosa ist die Region der Sektion Chur die grösste und differenzierteste Sektion des Kantons. Die Eigentümer haben dabei unterschiedliche Ausgangslagen und Anforderungen, deren sich der HEV sehr gerne annimmt und die Eigentümer dabei unterstützt.
www.hev-chur.ch
info@hev-chur.ch
Telefon: 081 256 55 59
Der Haus- und Grundbesitzer-Verband Davos umfasst das ganze Gemeindegebiet Davos mit Davos Laret, Davos Dorf, -Davos Platz, Davos Frauenkirch, Davos Glaris, Davos Monstein und Davos Wiesen mit einer Fläche von 283,99 km² und rund 12 000 ganzjährigen Einwohnern. Der Ferienwohnungsanteil liegt bei 59 Prozent mit über 5500 Ferienwohnungen. Die höchstgelegene Stadt (Sport, Forschung, Kongress) der Alpen auf 1560 Meter über Meer erzielt über 2 100 000 Logiernächte (ohne Kurbetriebe) pro Jahr. Berühmt wurde der Zauberberg durch das Klima, den HCD und das WEF.
www.hevdavos.ch
info@hevdavos.ch
Telefon: 081 413 00 15
Im Herzen Graubündens zu Hause sein – Mittelbünden bietet viel Platz auf wunderschönen Wanderwegen, Glücksmomente im Schnee, traumhafte Bergseen und eine sehr vielseitige Kultur!
Was gibt es Schöneres, als in Mittelbünden zu Hause zu sein – in Mittelbünden, das so vielseitig ist wie die Dörfer und Menschen. Glücklich schätzen kann sich jede Person, welche hier Wohneigentum besitzt.
Unsere Sektion wurde bereits vor über hundert Jahren gegründet. Wir stehen Ihnen mit professioneller Beratung gerne zur Verfügung, sei dies beispielsweise im Bereich der Rechtsberatung, der Energieberatung oder der Bauberatung.
www.hev-mittelbuenden.ch
info@hev-mittelbuenden.ch
Telefon: 081 650 00 50
Eine Sektion, 1873 Mitglieder aus 51 Ortschaften von Flims bis zum Oberalp und in alle Himmelsrichtungen verstreut. Orte mit vielen glücklichen Zweitheimischen. Die Surselva ist neben Arbeits- und Wohngebiet auch Erholungs- und Feriendestination. Naturschönheiten wie die Ruinaulta, die Greinaebene oder die Tektonikarena Sardona warten, entdeckt zu werden.
Neugierig geworden? Herzlich willkommen in der Surselva
www.hev-surselva.ch
info@hev-surselva.ch
Telefon: 081 920 00 78
Unsere Sektion befindet sich im östlichsten Teil des Kantons Graubünden und wir bieten unsere Dienstleistungen in Sam-naun, im Unterengadin und in der Val Müstair an. Das Sekretariat befindet sich in Scuol. Unser interner Immobilienbewerter, Reto Grädel, hat grosse Erfahrung und ist gut ausgebildet. Jon Armon Strimer ist für unsere Mitglieder ein wertvoller Energieberater.
www.hev-engiadinabassa.ch
info@hev-engiadinabassa.ch
Telefon: 081 861 00 49
Das urige Prättigau – ein vielfältiges Tal. Beliebt als Wohnort, als innovative Arbeitsregion und auch als sehr vielseitige Ferienregion.Wohneigentum wird geschätzt und die stattliche Zahl von fast tausend Eigentümern nutzt bereits den Austausch über den HEV Prättigau.
www.hev-praettigau.ch
info@hev-praettigau.ch
Telefon: 081 322 89 22
Geschäftsführer HEV Oberengadin
Andry
Niggli
Samedan
30. April 1964
Verheiratet
2 Jungs, 17 und 18
1 Schwester und 2 Brüder
Deutsch, Romanisch, Italienisch, Englisch
Dipl. Immobilienökonom / Immobilientreuhänder
Rock Remix und Balladen
Thirteen – Steve Cavanagh
Runaway Bride
Zurzeit leider keine
Meer
Italienische Küche
Golf und Pferdesport
Innereien
Italienischen Sportautos
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