Bündner Wohneigentum

Online-Magazin des Hauseigentümerverbands Graubünden

Ausgabe 130 | November 2025

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Wie Immobilienbesitzer:innen zur Weihnachtsstimmung beitragen

Bereits im Editorial war die bevorstehende Weihnachtszeit ein Thema. Die festliche Beleuchtung in den Strassen und Gassen ist grösstenteils montiert und am ersten Advent werden sich auch viele Häuser in funkelnde Kunstwerke verwandeln.

Der Duft von Glühwein und Kerzenschein liegt schon in der Luft. Es ist die Zeit, in der Hausfassaden, Gärten und Fenster mit Lichterketten geschmückt werden. Oft erzählen diese Dekorationen ganze Geschichten. Dahinter stehen kreative und innovative Immobilienbesitzerinnen und -besitzer, die wesentlich zur festlichen Stimmung in ihren Quartieren beitragen. So bleibt auch eine schöne Tradition erhalten. Traditionen soll man bekanntlich pflegen, nicht brechen. Dennoch gibt es einige Dinge, auf die man beim Anbringen der Weihnachtsdekoration achten sollte.

Dekoration ausserhalb der Immobilie

Beim Schmücken der Immobilie geht es nicht nur darum, sich selbst eine Freude zu bereiten, sondern auch den Nachbarn und der Allgemeinheit. Gerade deshalb lohnt es sich, etwas Rücksicht auf andere zu nehmen. Wenn zu viele Lichter auf einmal blinken und womöglich noch in allen Farben, kann das rasch als störend empfunden werden. Oder auch wenn die Beleuchtung direkt ins Schlafzimmer der Nachbarschaft scheint. Eine Rücksprache mit der Nachbarschaft kann Missverständnisse vermeiden. Und manchmal führt dies sogar zu einer gemeinsamen oder aufeinander abgestimmte Dekoration. Nicht zu unterschätzen ist auch das Thema Sicherheit. Die Dekoration muss stabil befestigt sein und darf keine Gefahr für Personen darstellen. Eine instabile Dekoration oder ungeeignete Befestigungsmethoden können weiter zu Schäden führen, die schnell teuer werden können. Das wäre ärgerlich. Es empfiehlt sich, lieber einmal mehr einen Rat bei einer Fachperson einzuholen als einmal zu wenig.

Dekoration innerhalb der Immobilie

Wie oft musste die Feuerwehr schon wegen brennender Adventskränze oder Christbäume ausrücken. Deshalb: Niemals eine brennende Kerze unbeaufsichtigt lassen.

Kerzenschein ist etwas unglaublich Schönes und verleiht einem Raum eine besondere Atmosphäre. Darauf muss man auch nicht verzichten. Mit einem bewussten Umgang lassen sich viele Gefahren vermeiden. Wer aber doch auf Nummer sicher gehen möchte, kann auf LED-Echtwachskerzen ausweichen. Es ist heute teilweise kaum mehr erkennbar, dass sie nicht ganz echt sind.

In diesem Sinne steigt die Vorfreude auf den Lichterglanz und man darf gespannt sein, was für Neuheiten und kreative Ideen sich dieses Jahr entdecken lassen.

Allen Eigentümerinnen und Eigentümern gebührt ein aufrichtiges Dankeschön, dass sie mit ihrer Immobilie einen wertvollen Beitrag zu einer besinnlichen und festlichen Stimmung und damit zum Wohlbefinden der Gemeinschaft beitragen.

Urs Marti

Präsident HEV Graubünden

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